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Foto: ABB AG
16.12.2019

Staatsbesuch bei ABB

Halimah Yacob, Staatspräsidentin von Singapur, war im Rahmen ihres Staatsbesuchs nicht nur in Berlin, um Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu treffen, sondern auch um die Metropolregion Rhein-Neckar zu besuchen. Hier informierte sie sich bei ABB in Heidelberg über das duale Ausbildungssystem und die Industrie 4.0-Fabrik des Technologieunternehmens.

Erfolgsmodell duale Berufsbildung
Die duale Berufsbildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und dient vielen Staaten als Vorbild. Auch über die Landesgrenzen hinweg und in der hohen Politik genießt sie ein hohes Ansehen wie der gestrige Besuch des Oberhauptes des südostasiatischen Stadtstaats, Halimah Yacob, beispielhaft zeigt. Yacob und ihre Delegation, darunter Bildungsminister Ong Ye Kung, wurden von Hans-Georg Krabbe, Dr. Chunyuan Gu, Chef von ABB Asien, Uwe Laudenklos, Leiter Geschäftsbereich Elektrifizierungsprodukte ABB Deutschland und Marcus Braunert, Geschäftsführer der ABB-Ausbildungszentren in Heidelberg und Berlin, empfangen und durch das ABB Training Center geführt.

Staatspräsidentin erhält Einblicke in die ABB-Ausbildung
Dort suchten die Politiker das Gespräch mit Azubis und dualen Studenten, wurden von ihren Gastgebern über das Bildungssystem hierzulande informiert und erfuhren was den Erfolg der dualen Ausbildung bei ABB Deutschland ausmacht. „Die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte“, sagte Krabbe.

Beeindruckende Industrie 4.0-Fabrik
Die Staatspräsidentin zeigte sich beeindruckt von der intelligenten Fabrik, in der Sicherungsautomaten gefertigt werden. Zum Abschluss ihres Besuchs traf die Delegation noch auf Vertreter des Kultusministeriums und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zur Unterzeichnung von Absichtserklärungen. Sie sollen einen Beitrag zur Vertiefung der Beziehungen und Intensivierung der Zusammenarbeit leisten.  

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