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In tkMIoT verbinden sich Start-Up-Kultur mit der Tradition eines weltweit agierenden Konzerns. - Foto: thyssenkrupp Materials Services
17.09.2019

thyssenkrupp Materials Services Spin-off

Materials Services bündelt ab sofort das eigene Know-how in Sachen Digitalisierung von Fertigungsprozessen (Industrial Internet of Things und Industrie 4.0) in der thyssenkrupp Materials IoT GmbH, kurz tkMIoT. Ziel ist es, andere Unternehmen auf ihrem Weg in die Digitalisierung der Produktion zu unterstützen. Damit gibt Materials Services an seine Kunden eigenes Wissen weiter und ermöglicht ihnen die Teilhabe an den im Laufe von 15 Jahren gewonnenen Erfahrungen in der Optimierung und Automatisierung von Produktionsprozessen. 

Plattform für die digitale Transformation
Ein erstes zentrales Produkt ist toii®. Die selbstentwickelte IIoT-Plattform schafft die Voraussetzung dafür, dass Maschinen unterschiedlichster Typen und Generationen weltweit miteinander kommunizieren können. Ziel ist es, Prozesse über die gesamte Supply Chain hinweg zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Seit 2017 hat Materials Services toii an mehr als 30 Standorten erfolgreich implementiert. Ein Werk konnte seine Jahresproduktion um rd. 10.000 t steigern, andere Standorte reduzierten die Stillstandzeiten um bis zu zehn Prozent.

Start-up trifft Tradition
thyssenkrupp baut mit dem Ansatz „Materials as a Service“ konsequent sein Dienstleistungsportfolio aus. Auf dem Weg in die Industrie 4.0 begleitet tkMIoT ihre Kunden während des kompletten Prozesses: von der Beratung über die Implementierung von IIoT-Technologien bis zur Betreuung während desgesamten Lebenszyklus der Lösungen und den Betrieb der darunterliegenden Plattform. Dafür steht ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung in industriellen Projekten zur Verfügung. So verbinden sich Start-up-Kultur und die Tradition eines weltweit agierenden Konzerns, der auf mehr als 200 Jahre Industrieerfahrung zurückblickt.

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